Jubiläum 150 Jahre
Freiwillige Feuerwehr
Arnschwang
vom 12. bis 15. Juni 2009
März 2008
Bitten der Ehrenämter
Die
Weichen
für
ein
gutes
Gelingen
des
150-jährigen
Jubiläumsfestes
der
FFW
Arnschwang
sind
gestellt.
Im
März
2008
kam
es
zum
großen
Bitten
der
Ehrenämter,
alle
Anfragen
wurden
dabei
mit
Freude
positiv
beantwortet.
Dr.
Andreas
Korschofsky
wird
als
Schirmherr
und
Hermann
Blab
als
Ehrenschirmherr
fungieren.
Ehrenfestmutter
Liselotte
Hierstetter,
Festmutter
Dr.
Sabine
Mühlbauer
und
Festbraut
Carolin
Bindl werden dem Jubiläumsfest den entsprechenden Rahmen verleihen.
Zum
großen
Bitten
der
Ehrenämter
trafen
sich
die
Mitglieder
des
Festausschusses
sowie
zahlreiche
Ehrengäste,
darunter
Bürgermeister
Michael
Multerer,
die
Feuerwehrvorstandschaft,
die
beiden
Festleiter
Matthias
Weichs
und
Ludwig
Ochsenmeier,
viele
Jugendliche
der
FFW
sowie
Dr.
Korschorfsky
und
Hermann Blab am Dorfplatz.
Zum
Patenbrautbitten
der
FFW
Arnschwang
versammelten
sich
zahlreiche
Feuerwehrkameraden
sowie
alle
Festhonoratioren.
Bei
herrlichem
Sonnenschein
marschierte
man
zu
Sabrina
Heitzer,
um
sie
für
das
Amt
der
Patenbraut
zu
gewinnen.
Nachdem
man
so
eine
schöne
Bitte
vorgetragen
habe
sei
es
eine
Ehre
für
sie,
dieses
Amt
ausüben
zu
dürfen,
so
Sabrina
Heitzer.
Mit
Sekt
stieß
man
auf
ein
gutes
Gelingen
an.
Zum
Patenbitten
machte
sich
die
FFW
Arnschwang
zusammen
mit
Festleitung
und
dem
traditionellen
Bierfass,
Blaskapelle
sowie
dem
gesamten
Festgefolge
ins
benachbarte
Nößwartling
auf,
um
bei
der
Nachbarwehr
für
die
Übernahme
der
Patenschaft
beim
150-jährigen
Gründungsfest
zu
bitten.
Vorstand
Gerhard
Rädlinger
zeigte
sich
über
den
Besuch
sehr
erfreut.
Man
wolle
das
Beste
zum
Gelingen
des
Festes
beitragen.
Matthias
Weichs,
Vorstand
und
Festleiter
der
FFW
Arnschwang
trug
im
Anschluss
die
Bitte
vor.
Man
müsse
und
wolle
das
Jubiläum
feiern
und
mit
der
Nößwartlinger
Wehr
als
Patenverein
die
Kameradschaft
erneuern.
Bereits
beim
125-jährigen
Gründungsfest
sei
die
Nößwartlinger
FFW
dabei
gewesen
und
das
müsse
auch
heuer
wieder
so
sein,
so
Matthias
Weichs.
Nach
Ablegung
der
Prüfungen
war
für
alle
Nößwartlinger
Feuerwehrkameraden
die
Antwort
sonnenklar
und
sie
sagten
mit
einem
einhelligen,
kräftigen
Ja
als
Patenverein
zu.
Vorstand
Gerhard
Rädlinger
wünschte
vier
schöne
Tage
und
versprach
als
Patenverein
mit
Ihrer
Patenbraut
Carina Augustin das Beste geben zu wollen.
09.02.2009
Bier einbrauen
Sternzeichen
Löwe
im
Vollmond
–
ein
besonders
günstiger
Tag!
Einer
der
wichtigsten
Bestandteile
solcher
Feste
ist
zweifellos
das
Festbier.
Und
damit
dieses
auch
den
zahlreichen
Festbesuchern
schmeckt
und
in
guter
Erinnerung
bleibt,
wurde
nach
dem
günstigsten
Termin
des
Einbrauens
„geforscht“.
Brauereibesitzer
Dipl.
Ing.
Peter
Mühlbauer
glaubte
den
besten
Zeitpunkt
gefunden
zu
haben.
Am
09.02.09
stand
das
Sternzeichen
Löwe
im
Vollmond
–
eine
seiner
Meinung
nach
besonders
günstige
Konstellation
für
das
Gelingen
des
Festbieres.
Am
Abend
um
22:00
Uhr
trafen
sich
daher
Mitglieder
der
FFW
Arnschwang
und
der
FFW
Nößwartling
im
Sudhaus
der
Brauerei
Mühlbauer
und
konnten
hautnah
miterleben,
wie
das
Festbier
für
ihre
beiden
Feuerwehrfeste
eingebraut
wurde.
Peter
Mühlbauer
konnte
neben
den
Mitgliedern
der
Feuerwehren
vor
allem
Festmutter
Dr.
Sabine
Mühlbauer,
Schirmherrn
Dr.
Andreas
Korschofsky
und
Ehrenschirmherrn
Hermann
Blab
willkommen
heißen.
Nach
dem
Brauerspruch
„Geb
Gott
Glück
und
Segen
drein,
dass
unser
Nachtwerk
gut
gelinge“
wurde
mit
dem
Einmaischen,
dem
Mischen
von
Getreideschrot
mit
Wasser,
begonnen.
Immer
wieder
erklärte
Peter
Mühlbauer
die
weiteren
Vorgänge
des
Brauens. Lange saß man gesellig zusammen, stieß auf ein gutes Festgelingen an und verfolgte nebenbei den Braufortschritt.
28. März 2009
Bitten Ehrenpatenverein
„Es
muss
etwas
Besonderes
sein,
wenn
so
viele
Arnschwanger
nach
Ränkam
kommen!“
so
Günther
Roßmann,
der
Vorstand
der
FFW
Ränkam
bei
seinen
Begrüßungsworten,
die
er
an
eine
große
Abordnung
der
FFW
Arnschwang
richtete.
Und
es
war
etwas
Besonderes.
Für
das
150-jährige
Jubiläumsfest
der
FFW
Arnschwang
wird
ein
Ehrenpatenverein
gebraucht
und
die
FFW
Ränkam,
mit
der
man
schon
seit
vielen
Jahren
besonders
freundschaftlich
verbunden
ist,
sollte
dafür
gewonnen
werden.
Aber
ganz
so
leicht
wollte
man
es
der
FFW
Arnschwang
nicht
machen.
Letztendlich
wurden
aber
alle
gestellten
Aufgaben
mit
Bravour
gelöst und die Mitglieder der FFW Ränkam bekundeten einstimmig ein kräftiges Ja.
09. Mai 2009
Bierprobe
FFW Arnschwang und FFW Nößwartling bei Bierprobe in der Brauerei Mühlbauer - Qualität des Festbieres für sehr gut befunden.
Eine
starke
Abordnungen
der
FFW
Arnschwang
und
der
FFW
Nößwartling
trafen
sich
in
der
Brauerei
Mühlbauer
zur
Bierprobe
anlässlich
der
Fahrzeugweihe
der
FFW
Nößwartling
und
des
150
-
jährigen
Jubiläumsfestes
der
FFW
Arnschwang.
Dipl.
Ing.
Peter
Mühlbauer
und
seine
Gattin
Dr.
Sabine
Mühlbauer
konnten
unter
den
Teilnehmern
auch
zahlreiche
Festhonoratioren
der
beiden
Feste,
die
Vorstandschaften
der
Feuerwehren,
die
Festleiter,
Bürgermeister
Michael
Multerer
und
seinen
Stellvertreter
Josef
Mühlbauer
willkommen
heißen.
Nach
einem
reichhaltigen
Essen
wurden
die
Arnschwanger
und
Nößwartlinger
Gäste
auf
gewohnt
humorvolle
Art
und
Weise
vom
Brauereibesitzer
in
die
Geheimnisse
des
Bieres
sowie
auf
die
„Problematik“
der
beiden
Festbäume
eingewiesen.
Den
Nößwartlinger
Baum
bezeichnete
er
als
beinahe
überdimensioniert.
Die
Verfahrensweise
des
Baumschneidens
beim
Arnschwanger
Festbaum,
der
von
ihm
gestiftet
wurde,
erklärte
er
den
Gästen
äußerst anschaulich. Für die nötige Stimmung sorgte Peter Mühlbauer wie gewohnt bestens.
22. Mai 2009
Festbaum
Anlässlich
des
150-jährigen
Jubiläumsfestes
der
FFW
Arnschwang
wurde
ein
mächtiger
Festbaum,
der
1
Jahr
stehen
bleiben
wird,
aufgestellt.
Zahlreiche
Besucher,
unter
ihnen
Bürgermeister
Michael
Multerer,
Schirmherr
Dr.
Andreas
Korschofsky,
Festmutter
Dr.
Sabine
Mühlbauer,
Ehrenschirmherr
Hermann
Blab,
Mitglieder
des
Festausschusses sowie die Festleitung hatten sich am Dorfplatz eingefunden.
Gestiftet
wurde
der
Baum
von
Dipl.
Ing.
Peter
Mühlbauer.
Der
stattliche
über
36
m
hohe
und
3,7
t.
schwere
Baum
wurde
durch
einen
Kran
der
Zimmerei
Josef
Mühlbauer
aus
Runding,
gesichert
durch
zahlreiche
Helfer,
nachdem
ein
gemeinsames
„Vater
Unser“
gesprochen
wurde,
aufgestellt.
Bemalt
wurde
der
Baum
von
Gerhard
Decker,
der
auch
viele
Zunftschilder
restaurierte.
Im
Anschluss
daran
feierte
man
am
Dorfplatz.
Ludwig
Ochsenmeier
sen.
stiftete
dankenswerterweise
1
hl
Freibier.
FFW
Vorstand
Matthias
Weichs
dankte
Peter
Mühlbauer
für
den
stattlichen
Festbaum,
Gerhard
Decker,
dem
Kranführer
der
Firma
Mühlbauer
sowie
Ludwig
Ochsenmeier
sen.
für
das
Freibier.
Ein
besonderer
Dank
gilt
auch
der
FFW
Furth
im
Wald,
die
mit
der
Drehleiter nach Arnschwang kam und helfend zur Seite stand.
Freitag, 12.06.2009
Gelungener Festauftakt beim 150-jährigen Jubiläumsfest der FFW Arnschwang
Bei
herrlichem
Sommerwetter
startete
am
Freitag
das
150-jährige
Jubiläumsfest
der
FFW
Arnschwang.
Bereits
am
Nachmittag
wurden
die
Ehrengäste,
Schirmherr
Dr.
Andreas
Korschofsky,
Ehrenschirmherr
Hermann
Blab,
Festmutter
Dr.
Sabine
Mühlbauer
mit
den
Festmädchen
und
Festbuben,
die
Festbraut
Carolin
Bindl,
Patenbraut
Sabrina
Heitzer,
Fahnenmutter
Liselotte
Hierstetter,
der
Patenverein
die
FFW
Nößwartling
mit
ihrer
Patenbraut
Carina
Augustin,
der
Ehrenpatenverein
die
FFW
Ränkam
sowie
weitere
Ehrengäste
durch
eine
starke
Abordnung
des
Festvereins
eingeholt.
Nach
einem
Standkonzert
formierte
sich
ein
prächtiger
Festzug
zum
Einzug
ins
Festzelt.
Schirmherr
Dr.
Andreas
Korschofsky
zapfte
gekonnt
das
erste
Fass
Bier
an
und
eröffnete
somit das 150-jährige Jubiläumsfest offiziell.
Samstag, 13.06.2009
FFW lud Senioren ins Cafe-Zelt
Die
FFW
Arnschwang
lud
anlässlich
des
150-jährigen
Jubiläumsfestes
alle
Senioren
der
Gemeinde
am
Samstagnachmittag
zum
Seniorennachmittag
ins
Cafe-Zelt
zu
Kaffee,
Kuchen
und
zu
einer
kleinen
Brotzeit
ein.
Zahlreiche
Senioren
nahmen
die
Einladung
wahr
und
kamen.
Alle
Festhonoratioren
waren
ebenfalls
gekommen
und
bewirteten
die
Senioren
kostenlos.
Ehrenschirmherr
Hermann
Blab
griff
sogar
zum
Akkordeon
und
lieferte
einige
musikalische
Beiträge.
Festmutter
Dr.
Sabine
Mühlbauer
und
Fahnenmutter
Liselotte
Hierstetter
bedienten.
Markus
Späth
und
Patenbraut
Sabrina
Heitzer
sorgten
für
die
musikalische
Unterhaltung.
Festbraut
Carolin
Bindl
war
hinter
der
Kuchentheke
aktiv.
Festleiter
Ludwig
Ochsenmeier
begrüßte
im
Namen
der
FFW
alle
Senioren
und
zeigte
sich
vom
Besuch
erfreut.
Die
Senioren
würden
zur
Feuerwehr
gehören
wie
die
Kirche
zum
Dorf,
so
Ludwig
Ochsenmeier.
Gerne
habe
man
sie
eingeladen.
Schirmherr
Dr.
Andreas
Korschofsky
begrüßte
ebenfalls
alle
anwesenden
Gäste.
Der
Samstag
sei
ein
besonders
guter
Tag.
Es
gäbe
eine
Verbindung
zwischen
Jungen
und
Älteren.
Am
Morgen
hätte
die
Arnschwanger
Jugendfeuerwehr
beim
Bayernentscheid
einen
hervorragenden
9.
Platz
erringen
können
und
der
Nachmittag
gehöre
den Senioren.
FFW Arnschwang gedachte ihrer toten Kameraden
Eine
große
Mitgliederzahl
des
Festvereins
mit
Schirmherrn
Dr.
Andreas
Korschofsky,
Ehrenschirmherrn
Hermann
Blab,
dem
gesamten
Festgefolge,
Landrat
Theo
Zellner,
dem
Patenverein
FFW
Nößwartling,
dem
Ehrenpatenverein
FFW
Ränkam,
sowie
Bürgermeister
Michael
Multerer
mit
dem
Gemeinderat
und
weitere
Gäste
versammelten
sich
am
Sportgelände
der
DJK
Arnschwang.
Angeführt
von
der
Kapelle
Lecker
zog
man
zum
Gedenkstein
vor
dem
Feuerwehrgerätehaus,
um
der
toten
Kameraden
zu
gedenken.
FFW-Vorstand
Matthias
Weichs
bemerkte,
dass
man
in
den
Tagen,
in
denen
man
ein
stolzes
Jubiläum
feiere,
diejenigen
nicht
vergessen
dürfe,
die
Jahrzehntelang
der
Feuerwehr
treu
gedient
hätten.
Bürgermeister
Michael
Multerer
gedachte
im
Namen
der
Gemeinde
der
toten
Feuerwehrkameraden.
Man
sei
zusammen
gekommen
um
der
verstorbenen
Kameraden
zu
gedenken
und
sie
zu
ehren.
Nicht
mit
Hab
und
Gut
sondern
mit
Gedanken
könnten
die
Verstorbenen
geehrt
werden.
In
Arnschwang
verstehe
man
es
Feste
zu
feiern.
Es
sei
Tradition,
bei
festlichen
Anlässen
an
die
Toten
zu
denken
und
ihrer
zu
gedenken.
Viele
seien
beim
100-jährigen
Gründungsfest
dabei
gewesen
und
heute
nicht
mehr
unter
uns.
Viele
mussten
sich
verabschieden.
An
einige
könne
man
sich
noch
erinnern,
man
gedenke
auch
derer,
an
die
man
sich
nicht
mehr
erinnern
könne.
Man
trete
in
eine
Gemeinschaft
mit
den
Verstorbenen
und
lasse
sie
dadurch
an
den
Feierlichkeiten
teilhaben.
Zusammen
mit
Vorstand
Matthias
Weichs
legte
er
im
Namen
der
FFW
und
der
Gemeinde
einen
Kranz
am
Gedenkstein
nieder.
Der
Gedenkstein
solle
immer
wieder
veranlassen,
derer
zu
gedenken,
die
viel
zu
früh
von
uns
gegangen
seien.
Vorstand
Matthias
Weichs
und
Bürgermeister
Multerer
dankten den zahlreich erschienen Gästen für ihr Kommen.
Sonntag, 14.06.2009
Strahlender Sonnenschein beim Festgottesdienst des 150-jährigen Jubiläumsfestes
Ehrengäste
sowie
59
örtliche
und
auswärtige
Vereine
kamen
am
Sonntag
nach
Arnschwang
um
zusammen
mit
der
FFW
ihr
150-
jähriges
Jubiläum
gebührend
zu
feiern.
Vor
dem
Kirchenzug
konnten
die
beiden
Festleiter
Matthias
Weichs
und
Ludwig
Ochsenmeier
im
Festzelt
unter
den
vielen
Gästen
MdL
Karl
Vetter,
Barbara
Haimerl,
Bürgermeister
Karl
Holmeier,
Bürgermeister
Michael
Multerer,
seinen
Stellvertreter
Josef
Mühlbauer,
die
Arnschwanger
Festhonoratioren,
Ehrenkreisbrandrat
Hans
Zwick,
KBI
Mario
Bierl,
die
Kreisbrandmeister
Werner
Bartl,
und
Christian
Scheuer,
Inspektionsjugendwart
Klaus
Brandl,
Helfer
des
BRK,
die
Festkapelle
Bodenmaiser
Blasmusik
und
viele
weitere
Ehrengäste
willkommen
heißen.
Nach
einem
farbenprächtigen
Kirchenzug
zelebrierte
Pfarrer
Joseph
Kata
den
Festgottesdienst.
Im
Anschluss
daran
wurden
die
Fahnenbänder
gesegnet
und
an
die
Fahnen
angebracht.
Pfarrer
Joseph
Kata
zeigte
sich
über
die
vielen
Festgottesdienstbesucher
hoch
erfreut.
Das
Jubiläum
der
FFW
Arnschwang
sei
ein
Anlass
zum
Feiern
und
könne
sich
sehen
lassen.
150
Jahre
sei
eine
Zeitspanne,
die
der
einzelne
nur
noch
mit
Mühe
überblicken
könne.
Vor
150
Jahren
seien
die
Bewohner
genauso
aufeinander
angewiesen
gewesen
wie
heute,
doch
sie
hätten
es
unmittelbarer,
hautnaher
erlebt,
weil
Hilfe
von
außen
nicht
so
schnell
gerufen
werden
konnte
wie
heute.
Einem
Fest
wie
diesem
würde
deshalb
die
Wurzel
fehlen,
wenn
man
sich
dabei
nicht
auch
Zeit
ließe
für
eine
Stunde
der
Besinnung.
An
diesem
Festtag
wolle
man
den
Feuerwehrleuten
aus
ganzem
Herzen
danken
-
für
ihre
Einsatzbereitschaft,
wo
immer
sie
hin
gerufen
werden,
dafür,
dass
sie
sofort
alles
liegen-
und
stehen
lassen
und
sofort
zu
Hilfe
eilen,
dafür,
dass
unsere
Feuerwehrleute
sich
selber
in
Gefahr
begeben,
um
Menschen
aus
allen
möglichen
Gefahren
zu
retten.
Im
Gottesdienst
wolle
man
miteinander
für
die
Feuerwehrleute
Gott
um
seinen
Segen
bitten,
dass
Gott
sie
bei
ihren
Einsätzen
begleite
und
beschütze.
Mitglieder
der
FFW
Arnschwang gestalteten bei der Lesung und den Fürbitten aktiv den Gottesdienst mit. Die Kapelle Lecker spielte die Schubertmesse.
Prächtiger Festzug begeistert zahlreiche Zuschauer
Nach
dem
gemeinsamen
Mittagessen
konnten
die
beiden
Festleiter
und
Bürgermeister
Multerer
weitere
Ehrengäste
begrüßen.
So
waren
noch
u.a.
Staatssekretär
MdL
Markus
Sackmann,
Kreisrat
Josef
Rädlinger,
Kreisrat
Markus
Müller,
KBR
Johann
Weber,
Bürgermeister
Josef
Berlinger
sowie
Bürgermeister
Franz
Piendl
ins
Festzelt
gekommen.
Bürgermeister
Multerer
zeigte
sich
sehr
erfreut
so
viele
in
Arnschwang
begrüßen
zu
dürfen.
Die
Vorbereitungszeit
in
den
letzten
Wochen
sei
mit
Nervosität
behaftet
gewesen.
Man
könne
auf
150
Jahre
Geschichte
der
Feuerwehr
zurückblicken
und
Arnschwang
könne
stolz
auf
ihre
Wehr
sein.
Nachdem
1858
ein
Großteil
Arnschwangs
dem
katastrophalen
Dorfbrand
zum
Opfer
fiel
habe
sich
ein
Feuerwehrwesen
auf
freiwilliger
Basis
organisiert.
Im
Namen
der
Gemeinde
dankte
er
der
FFW
für
ihre
herausragenden
Leistungen
in
der
Vergangenheit
und
diese
Leistungen
seien
es
wert.
Sie
besonders
herauszuheben.
Großer
Dank
gebühre
der
FFW,
dass
Sicherheit
gewährleistet
sei.
Aber
auch
gesellschaftliche
Treffen
seien
wichtig
und
bedeutsam.
Die
FFW
habe
ein
tolles
Fest
organisiert.
Den
beiden
Festleitern
gebühre
großer
Dank
für
ihr
Geleistetes.
Aber
auch
den
Arnschwanger
Bürgern
dankte
er.
Der
Ort
sei
seit
Wochen
in
Aufruhr,
alle
Bewohner
waren
mit
großer
Begeisterung bei der Sache.
Ein
nicht
enden
wollender,
farbenprächtiger
Festzug
mit
60
Vereinen,
Kutschen
und
einem
historischen
Feuerwehrauto
aus
Tschechien
war
neben
dem
Festgottesdienst
am
Morgen
strahlender
Höhepunkt
des
150-jährigen
Jubiläumsfestes
der
FFW
Arnschwang.
Ein
Blickfang
für
die
Besucher
des
Festzelts
war
zweifellos
der
Fahneneinzug
ins
Zelt.
Die
FFW
Arnschwang bedankte sich mit einem Erinnerungsgeschenk bei allen teilnehmenden Vereinen.
Montag, 15.06.2009
Grandioses Jubiläumsfest der FFW Arnschwang nach vier wunderbaren Tagen beendet
Festzelt zum wiederholten Male bis auf den letzten Platz gefüllt - Gabi Augustin schätzte Festbaumalter richtig
Ein
Fest,
wie
es
schöner
und
besser
nicht
sein
hätte
können,
fand
am
Montag
seinen
Abschluss.
Beim
Tag
der
Betriebe,
Behörden
und
Gemeinden
waren
zum
wiederholten
Male
zahlreiche
Gäste
gekommen.
Die
Festleiter
Matthias
Weichs
und
Ludwig
Ochsenmeier
resümierten
und
zeigten
sich
vom
Festverlauf,
von
den
Festhonoratioren,
von
den
teilnehmenden
Vereinen,
den
Besuchern,
Helfern
und
Musikkapellen
absolut
begeistert.
„Dieses
Fest
wird
in
die
Geschichte
eingehen
und
von
der
Bevölkerung
niemals
vergessen
werden“
so
Schirmherr
Dr.
Andreas
Korschofsky.
Festleiter
Matthias
Weichs
dankte
Pfarrer
Kata
für
die
würdige
Gestaltung
des
Festgottesdienstes
sowie
dem
Schirmherrn,
dem
Ehrenschirmherren,
der
Festmutter,
den
Festmädchen
und
–buben
mit
ihren
Eltern,
der
Fahnenmutter,
der
Festbraut,
den
Patenbräuten,
dem
Patenverein
und
dem
Ehrenpatenverein
für
ihr
großes
Engagement.
Sie
alle
hätten
in
außergewöhnlicher
Weise
dazu
beigetragen,
dass
das
Jubiläumsfest
einen
derart
grandiosen
Verlauf
habe
nehmen
können.
Man
konnte
einen
Festzug
erleben,
wie
man
es
zuvor
noch
nie
in
Arnschwang
gesehen
habe.
Die
beiden
Patenvereine
hätten
das
Fest
zu
einem
Erlebnis
gemacht.
Von
früh
bis
spät
hätten
die
beiden
Vereine
für
die
außergewöhnliche
Stimmung
gesorgt.
Dank
sagte
er
an
die
Gemeinde,
die,
wenn
es
nötig
war,
stets
mit
größter
Hilfsbereitschaft
zur
Stelle
war.
Dankesworte
richtete
er
an
die
Dorfbewohner,
die
die
Ortschaft
besonders
„herausgeputzt“
hatten.
Man
habe
ein
Fest
der
kompletten
Ortschaft
gefeiert.
Den
über
300
Helfern,
dem
Team
im
Festbüro,
den
Mitarbeitern
der
Schänke,
der
DJK
Arnschwang,
dem
Stromlieferanten
Xaver
Macht,
dem
Festverein,
dem
Festausschuss,
den
Familien
der
Feuerwehrkameraden,
den
Schaustellern
sowie
dem
Sicherheitsunternehmen
Max
Preis,
mit
Karl
Göttlinger
an
der
Spitze
sei
man
zu
größtem
Dank
verpflichtet.
Festleiter
Ludwig
Ochsenmeier
begrüßte
im
Anschluss
zahlreiche
Firmen
aus
Arnschwang
und
Weiding,
die
örtlichen
Vereine,
Urlaubsgäste
und
alle
weiteren
Besucher.
Dankesworte
richtete
er
an
Festwirt
Peter
Mühlbauer,
die
Festküche,
die
Bedienungen
sowie
die
Musikkapelle
Original
Bayerwaldsterne.
Festmutter,
Fahnenmutter,
Festbraut
und
die
beiden
Patenbräute
bedankten
sich
bei
den
Patenvereinen,
bei
den
Festleitern,
beim
Festverein,
Schirm-
und
Ehrenschirmherrn
für
deren
großartigen
Leistungen.
Schirmherr
Dr.
Andreas
Korschofsky
sprach
von
einem
Fest
der
Superlative.
Die
beiden
Festleiter
Matthias
Weichs
und
Ludwig
Ochsenmeier
hätten
bei
Vorbereitung,
Organisation
und
Durchführung
außergewöhnliches
geleistet.
Den
beiden
Patenvereinen,
FFW
Nößwartling
und
FFW
Ränkam
dankte
er
zum
wiederholten
Male
für
ihr
tolles
Engagement
bei
allen
vier
Tagen.
Das
was
diese
beiden
Vereine
geleistet
hätten
sei
„absoluter
Wahnsinn“!
Die
Patenvereinsvorstände
dankten
ihrerseits
der
FFW
Arnschwang
für
das
Vertrauen.
Die
FFW
Ränkam
hatte
mit
einem
besonderen
Geschenk
für
den
Festverein
und
die
Festbesucher
für
ein
weiteres
Highlight
gesorgt.
Sie
ließen
das
Drum
Corps
vom
Further
Grenzfähnlein
einmarschieren.
Das
was
den
zahlreichen
Festbesucher
von
dieser
Gruppe
mit
ihren
traumhaft
sicheren
synchronen
Trommelwirbeln
an
Perfektion
geboten
wurde,
war
absolute
Spitzenklasse.
Mit
riesigem
Applaus
wurde
die
Gruppe
bedacht.
Diplom
Forstwirt
Josef
Riederer
lüftete
schließlich
noch
das
Geheimnis
eines
Schätzspiels
und
gab
das
exakte
Alter
des
Arnschwanger
Jubiläumsbaums
bekannt.
Gewinnerin
eines
50
Liter
Bierfasses
wurde
Gabi
Augustin,
die
Mutter
der
Nößwartlinger
Patenbraut,
die
mit
ihrer
Schätzung
von
124
Jahren
richtig
lag.
Die
Original
Bayerwaldsterne
heizten
den
ganzen
Abend
noch
einmal
kräftig
ein
und
brachten
Höchststimmung.
Bis
in
den
frühen
Morgen
–
zahlreiche
Mitglieder
des
Patenvereins
aus
Nößwartling
ließen
sich um 7.00 Uhr morgens singend per Pferdewagen nach Hause fahren – wurde noch kräftig gefeiert.